Ludwigsfelder FC erringt Ü-35 Landesmeisterschaft in Finow gegen Post SV 1928 Frankfurt/OderAm 9. September kämpften in Eberswalde-Finow 13 AH
Mannschaften Ü-35 um die Verbandsmeisterschaft von Brandenburg. Es wurde in
zwei Gruppen a 4 Mannschaften und einer Gruppe a 5 Mannschaften gespielt.
Teilnehmer
waren: 1.FV Stahl Finow, Potsdamer Sportunion 04 (Vorjahresmeister), FSV
Bernau, SC Oberhavel Velten, Post SV 1928 Frankfurt/Oder, SV Empor
Schenkenberg, VfB Gramzow, FV Blau-Weiß 90 Briesen, SV Wacker 09 Ströbitz, TSG
Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf, FSV Rot-Weiß Luckau, SV Handwerk Wittstock und
der Ludwigsfelder FC.
Als Geheimfavorit galt der mit ehemaligen DDR-Liga-Spielern gespickte SC
Oberhavel Velten. Auch der Vorjahressieger Potsdamer Sportunion zählte zum
engeren Favoritenkreis. Der spätere Sieger Ludwigsfelder FC galt in
Expertenkreisen nicht als potenzieller Meisterschaftsanwärter, zudem waren die
Vorzeichen zur Endrunde für den LFC alles andere als günstig, denn es fehlten
Sven Schmelzer, Henrik Kosse, Ralf Mlodzian und der erkrankte Trainer Klaus
Stephan.
Der Modus sah vor, dass die beiden erstplatzierten Mannschaften der drei
Gruppen sich für die Zwiscjhenrunde qualifizieren. In zwei dreier Gruppen
wurden dann die Teilnehmer für das Finale und das Spiel um Platz 3 ermittelt. Kurioserweise
musste der Finalist und der Teilnehmer zum Spiel um Platz 3 in der Gruppe A der
Zwischenrunde durch Elfmeterschießen ermittelt werden, weil alle Spiele dieser
Gruppe zwischen dem Ludwigsfelder FC, SC Oberhavel Velten und SV Wacker 09
Ströbitz 0:0 endeten. Bei dieser Ausscheidung hatte der spätere Verbandsmeister Ludwigsfelder FC das
besser Ende für sich. Auf Platz zwei kam der SC Havelland Velten.
In Gruppe B setzte sich der Post SV 1928 Frankfurt /Oder in der Zwischenrunde
gegen TSG Frederdorf/Vogelsdorf (0:0) und den FV Blau-Weiß 90 Briesen (1:0)
durch. Zweiter in dieser Gruppe wurde die TSG Frederdorf/Vogelsdorf, die gegen
Briesen 0:0 spielte.
Das Spiel um Platz 3 wurde im Elfmeterschießen entschieden dabei siegte SC
Oberhavel Velten mit 2:1 gegen TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf.
In einem spannenden Finale zwischen Post SV 1928 Frankfurt und dem
Ludwigsfelder FC fielen in der regulären Spielzeit keine Tore. Vom
Elfmeterpunkt hatten dann die drei Ludwigsfelder Löbenberg, Greiser und Cami die
besseren Nerven, sie verwandelten ihre Penalties sicher, bei Post SV 1928
Frankfurt verschoss Affeldt seinen Strafstoß, sodaß die Ludwigsfelder nach
ihrem 3:2 n.E. Erfolg .über die Erringung der Landesmeisterschaft 2007 jubeln
konnten. Damit werden sie Brandenburg am 27.-28. Juni 2008, in Oberhinkofen
(Bayern) beim 3. Deutschen Altherren Supercup 2008 vertreten.
|