AH Ü-40 Verbandsliga Berlin Saison 2015/2016 22.Spieltag

Am Wochenende konnten die Oldies von Blau-Weiss Berlin die Sektkorken knallen lassen und die Meisterschaft feiern. Der wenig glanzvolle 3:1 Sieg beim Tabellenletzten FC Treptow reichte den Blau-Weissen um bereits vier Spielrunden vor Saisonende den Meistertitel zu verteidigen. Beim FC Treptow brachte ein Eigentor von Thomas Wolf die Blau-Weissen auf die Siegerstrasse. Der eingewechselte Goran Markov und Özkan Gürsoy schossen die weiteren Tore für die BW-Oldies.

Mit 13 Punkten Vorsprung auf den FSV Spandauer Kickers sind die Blau-Weissen bei noch vier ausstehenden Spielen nicht mehr einzuholen. 2011 stiegen die Old Boys von der Rathausstrasse in die höchste Ü-40 Liga Berlins auf. Danach begann eine beachtenswerte Erfolgsserie. Hatten die BW Kicker schon 2009 und 2010 den Berliner Ü-40 Verbandspokal gewonnen, so kamen 2014 und 2015 zwei weitere Pokalgewinne hinzu. Zudem wurde in den letzten beiden Jahren die Meisterschaft in der AH Ü-40 Verbandsliga gewonnen. Eine tolle Serie unter Trainer Michael Meister, die Ihresgleichen in Berlin sucht.
Da die Blau-Weissen auch in diesem Jahr wieder das Pokalfinale erreicht haben - Gegner ist der Klassenkonkurrent VfB Hermsdorf - könnte nach 2015 und 2016 auch wieder das Double gelingen. Im Kampf um die Vizemeisterschaft hat augenblicklich der FSV Spandauer Kickers die Nase vorne. Am Wochenende besiegten die Spandauer den 1.FC Wilmersdorf auswärts mit 3:0. Den Spandauern auf den Fersen ist der FC 03 Brandenburg. Mit nur einem Punkt weniger auf dem Konto, liegen sie auch noch gut im Rennen um Platz 2. Die FCB Old Boys kamen am 22.Spieltag kampflos zu den Punkten, weil der SSV Köpenick-Oberspree nicht angetreten ist. In der Abstiegszone konnte nur der Frohnauer SC und der VfB Fortuna Biesdorf punkten. Wie Brandenburg erhielten die Frohnauer auch kampflos die Punkte aus dem Spiel gegen den SSC Teutonia. Die Biesdorfer Fortuna erkämpfte sich gegen die Hermsdorfer ein 0:0. Dadurch sind sie nun einen Punkt besser als der SSC Teutonia, der auf dem ersten Abstiegsrang 12 steht.