AH Ü-70 überregionale Hallen-Stadtmeisterschaft Dresden 2018

Zur dritten überregionalen AH Ü-70 Hallen-Stadtmeisterschaft Dresden hatte Turnierleiter Peter Schubert zwölf Mannschaften eingeladen, darunter drei Dresdner Mannschaften (Stadtauswahl Dresden, Post SV Dresden und eine Spielgemeinschaft Radebeuler BC 08 / Coswig). Aber alle drei Teams hatten mit dem Ausgang der Hallen-Stadtmeisterschaft nichts zu tun und sie landeten auf den Plätzen 10 - 12. Das Vogtland Team, das zum 3. Mal dabei war, holte sich in diesem Jahr den Titel. Nachdem sie im Jahr 2017 nur 10. wurden, konnten sie diesmal den begehrten Titel der Super-Veteranos holen. Verstärkt mit Oldies des FSV Zwickau, konnten sie sich im Endspiel gegen den FSV RW Luckau mit 2:1 (0:0) im Siebenmeterschießen durchsetzen.

Die Luckauer, im letzten Jahr auf Platz 6, scheiterten nur knapp am Titelgewinn. Bei der mit 12 Teilnehmern besetzten überregionalen Hallen-Stadtmeisterschaft von Dresden bot die Mannschaft von Rot-Weiß Luckau eine überzeugende Mannschaftsleistung. In der Gruppe B, mussten die Berstestädter sich mit den Teams von SV Buchholz Berlin (Vizemeister 2017), FV Gröditz 1911, SpG Coswig/Radebeul, SpG Westlausitz und der Stadtauswahl Dresden auseinander setzen. Mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage wurden die Rot-Weißen Gruppenerster vor den Berlinern. Beide Teams zogen ins Halbfinale ein.
Aus der Gruppe A waren das Vogtland-Team sowie der Müllroser SV die Halbfinalisten. Die Gruppenspiele waren in der Gruppe B hart umkämpft, wobei alle Teams auf Augenhöhe spielten. Zwei Siege mit 1:0 Toren gegen Coswig/Radebeul, Stadtauswahl Dresden und ein 2:0 Erfolg gegen Gröditz waren die Voraussetzungen für das Weiterkommen. Dies änderte sich auch nicht bei den beiden letzten Gruppenspielen. Ein 0:0 gegen die Berliner und eine 0:1 Niederlage gegen Team Westlausitz bescherte der Mannschaft aus Luckau den Gruppensieg. Das Halbfinale gegen den Müllroser SV bot dann Offensivfußball pur, obwohl Tore Mangelware blieben. Beide Teams standen gut in der Defensive und beide Torhüter verhinderten immer wieder Einschüsse. Es blieb dann beim torlosen 0:0 und der Sieger musste vom Siebenmeterpunkt ermittelt werden. Die Luckauer hatten das bessere Ende und gingen als 2:1 Sieger vom Spielfeld. Damit erreichte das-Team nach 2016 das zweite Mal das Finale in Dresden. Der Endspielgegner im Finale war das Vogtland Team. Man traf auf eine technisch versierte Mannschaft mit guten Einzelspielern. Aber auch die Berstestädter waren an diesem Tag nur schwer in Bedrängnis zu bringen. Eine stabile Defensivarbeit war der Garant dafür das sich die Vogtländer kaum Torchancen heraus spielen konnten. Aber auch die Rot - Weißen konnten sich nicht entscheidend durchsetzen und so musste erneut vom Siebenmeterpunkt der Turniersieger ermitteln. Für die Berstestädter reichte es nicht, sie scheiterten am stark haltenden Torsteher der Vogtländer und gingen mit einer 1:2 Niederlage vom Spielfeld. Luckau spielte mit: Jürgen Fiskal; Horst Schulz, Michael Samjeske (2), Günter Fiskal, Karl-Heinz Jackowiak, Dietmar Kelle (5), Achim Hartfelder.