AH Ü-35 Hessenpokal Endspiel 2018 Spfr.Seligenstadt – VfR Fehlheim     2:3 (2:2)

Auf dem Kunstrasenplatz in Taunusstein-Bleidenstadt fand an Christi Himmelfahrt das Endspiel um den AH Ü-35 Hessenpokal zwischen Titelverteidiger Spfr. Seligenstadt und dem VfR Fehlheim statt. Vor mehr als 200 Zuschauern entwickelte sich ein sehr gutes Spiel mit vielen Torraumszenen. Die Seligenstädter Sportfreunde fanden auch gleich ins Spiel. Mit guten Ballpassagen erspielten sie sich schnell eine Feldüberlegenheit. Die Fehlheimer wirkten anfangs noch etwas verhalten und gehemmt, sie standen tief in der eigenen Hälfte und Angriffe waren da noch Mangelware. In der 12. Minute schlossen die Kicker vom Main dann einen tollen Angriff durch Michael König zum 1:0 ab. Dies schien der Weckruf für die Südhessen aus Fehlheim zu sein. Plötzlich mischten sie mit und spielten sich auch Torchancen heraus. Angetrieben vom lauffreudigen Amir Afsha setzten sie jetzt ihrerseits die Seligenstädter Abwehr unter Druck. In der 17. Minute dann der Ausgleich durch den starken Jan Zeug, der einen Eckball per Kopf zum 1:1 verwandelte. Aber schon drei Minuten später setzte sich der gefährlichste Seligenstädter Angreifer Michael König im Fehlheimer Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch und vollendete zum 2:1.

Nach einem Abwehrfehler des Seligenstädters Steffen Menze kamen die Fehlheimer noch vor dem Pausenpfiff wiederum durch Jan Zeug zum 2:2 Ausgleich. Auch in der zweiten Halbzeit bewegte sich das Spiel immer auf Augenhöhe. Die Fehlheimer agierten nun noch mehr aus der Defensive heraus und die Seligenstädter machten das Spiel. Die Konter der Kicker von der Bergstraße waren aber immer brandgefährlich. Einer dieser Konter führte dann in der 43. Minute zum 3:2 für den VfR. Jan Zeug wurde im Strafraum von Sportfreunde Torhüter Björn Kring von den Beinen geholt und der gut leitende Schiedsrichter Frederik Angermann entschied sofort auf Strafstoß für den VfR. Jan Zeug legte sich das Spielgerät zurecht und verwandelte sicher zum 3:2. Jetzt mobilisierten die Seligenstädter alle Kräfte um zum Ausgleich zu kommen und sie spielten sich etliche klare Torchancen heraus, aber immer scheiterten sie am Teufelskerl im Fehlheimer Tor -  Markus Selinger.