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FV Eppertshausen überrascht gegen KeWa Wachenbuchen und siegt mit 4:1 PDF Drucken E-Mail
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FV Eppertshausen überrascht gegen KeWa Wachenbuchen und siegt mit 4:1
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AH Ü-35 Krombacher Hessenpokal 2018/2019 1.Runde

Die Ü-35 Old Boys des FV Eppertshausen haben erstmals die zweite Runde des Hessenpokals erreicht. Gegen den Vertreter des Fußballkreises Hanau, KEWA Wachenbuchen, gelang dem Dieburger Kreispokalsieger ein auch in dieser Höhe verdienter 4:1-Erfolg. Vor allem im ersten Spielabschnitt zeigten die Männer um Coach Michi Sticht eine überragende Leistung. Der Sieg durfte auch als Revanche gefeiert werden: Vor vier Jahren hatte es gegen den gleichen Gegner in der ersten Pokalrunde auf Landesebene eine 1:7-Niederlage gesetzt. Keine zwei Minuten waren gespielt, da stand es auch schon 1:0 für den FVE: Frank Grimm hatte geflankt, Kurosh Heidari per Kopf verlängert, Marco Saul verpasst, aber ein Wachenbuchener Abwehrspieler war so frei, den Ball ins eigene Tor zu bugsieren. Das gab Selbstvertrauen und Sicherheit. Aus einer sicheren Abwehr, die Libero René Merget umsichtig organisierte, setzten die Gastgeber mit langen Bällen auf die stets gefährlichen Offensivkräfte Heidari und Grimm immer wieder Nadelstiche. Angriffe der KEWA wurden mit hohem läuferischem Aufwand und ständigem Verschieben auf die Ballseite meist schon im Ansatz unterbunden. Bezeichnend, dass die Gäste in der 29. Minute den ersten Schuss auf das Gehäuse von FVE-Torhüter Volkmar Garbella abgaben. Gerade im zentralen Mittelfeld mit den überragenden Sechsern Marco Saul und Sidney Lepold, davor der nimmermüde Offensivantreiber Frank Grimm, erarbeitete man sich ein deutliches Übergewicht. Auch durch das frühzeitige verletzungsbedingte Ausscheiden von Günter „Legende" Anton ließen sich die Eppertshäuser nicht aus der Spur bringen. Nach einem zu hoch angesetzten Distanzschuss von Saul (22.) und einer vergebenen Konterchance von Grimm (29.) erzielte Lepold das längst fällige 2:0, Resultat einer wunderschönen Kombination - Jens Ringel hatte flach hereingegeben, Heidari den Ball passieren lassen für Lepold, der ihn halbhoch ins lange Eck zirkelte (30.). Damit nicht genug: Unmittelbar vor dem Pausenpfiff schickte jetzt Lepold Torjäger Heidari auf die Reise, der vor dem Wachenbuchener Torhüter die Nerven behielt und zum 3:0 einschob.