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3:0 in Königstein: Ü-35 Old Boys des FV Eppertshausen im Viertelfinale des Hessenpokals PDF Drucken E-Mail
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3:0 in Königstein: Ü-35 Old Boys des FV Eppertshausen im Viertelfinale des Hessenpokals
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AH Ü-35 Krombacher Hessenpokal 2018 2. Runde

(Quelle: FV Eppertshausen, September 2018) Die Pokaltour 2018/19 geht weiter: Nach einem 3:0-Sieg beim 1. FC-TSG Königstein haben die Ü-35 Oldies des FV Eppertshausen das Viertelfinale im Hessenpokal erreicht. Einem spielstarken Gegner zeigten die Eppertshäuser mit einer kämpferisch, läuferisch und taktisch überragenden Leistung die Grenzen auf. Auf diesem Niveau braucht man auch vor den großen Namen des hessischen AH-Fußballs keine Angst zu haben. Die erste gelungene Aktion zeigte die gesamte AH-Familie schon vor dem Spiel: Achim Joha hatte einen Reisebus gechartert; Frauen, Freunde, Spieler der Aktiven Mannschaften, passive Mitglieder und diejenigen aus dem 30-Mann-Kader, die nicht zum Zuge kamen, begleiteten das Team in den Taunus, weitere Fans reisten mit dem Auto hinterher - mit einer rund 50-köpfigen Anhängerschar, die die Begegnung zum Heimspiel umfunktionierte, hatten die Gastgeber sicherlich nicht gerechnet. Dennoch begannen die Königsteiner selbstbewusst, schienen nach vorsichtigem Abtasten das Spiel in den Griff zu bekommen. Doch von Anfang an hielt der FVE dagegen. Mit enormem läuferischem Aufwand machte man die Räume eng, attackierte den Gegner früh und provozierte so Ballverluste. Das zahlte sich schon in der 14. Minute aus. Im Mittelfeld wurde der Ball erobert, schnell umgeschaltet, ein präzises Zuspiel erreichte Sidney Lepold, dessen flache Hereingabe Kurosh Heidari eiskalt aus sechs Metern verwandelte. Sieben Minuten später jubelten die Eppertshäuser erneut: Wieder erreichte ein Traumpass von Michael Bangnowski Flügelflitzer Lepold, der direkt zu Heidari weiterleitete - Kurosh beförderte den Ball ins Netz, doch der überforderte Schiedsrichter hatte eine Abseitsposition gesehen. Eine exklusive, eigene Sichtweise des Unparteiischen.

Doch auch wenn der Treffer nicht zählte, es war ein Wirkungstreffer, der die Gastgeber verunsicherte. Hektik kam auf, weil sich die Königsteiner zu unfairen Aktionen hinreißen ließen, eine Tätlichkeit an Marco Saul blieb ungeahndet. Doch der FVE ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, ging weiterhin hochkonzentriert zu Werke.