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SC Melle 03 schafft Sensation in der 1. Runde und schießt Favorit SC Paderborn 07 aus dem Pokal PDF Drucken E-Mail
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SC Melle 03 schafft Sensation in der 1. Runde und schießt Favorit SC Paderborn 07 aus dem Pokal
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Deutscher Ü-40 Pokal 2019/2020 1.Runde  - SC Melle 03 - SC Paderborn 07 5:2 (2:2) n.V.

Das erste Spiel des 3.Deutschen Ü-40 Pokals zwischen dem Ü-40 Vizemeister von Niedersachsen SC Melle 03 und dem SC Paderborn 07 hatte es gleich in sich. Die Paderborner, die in der letzten Saison unter die letzten vier Mannschaften gekommen waren und nur knapp im Halbfinale von Freiberg/Sachsen mit 0:1 an TSV Bayer 04 Leverkusen gescheitert waren, hatten als Ziel, auch in dieser Saison wieder, das Erreichen des Final Four Finales. Der SC Melle 03, Neuling im Deutschen Ü-40 Pokal und auch bei der diesjährigen Niedersächsischen Ü-40 Meisterschaft, um Kapitän Carsten Beck und Torjäger Fatmir Dusinovic war erst einmal erfreut ein so attraktives Los gezogen zu haben. Bei der Niedersächsischen Ü-40 Meisterschaft war erst im Endspiel Endstation, als der SV Eintracht Nordhorn die Kicker aus dem Landkreis Osnabrück knapp mit 2:1 besiegte. Die Teilnahme an der Norddeutschen Ü-40 Regionalmeisterschaft, wo schon in der Vorrunde als Gruppenletzter das Aus kam, verlief dann nicht erfolgreich. Daher konzentrierten sich die Oldies des SC 03 nun auf die Deutsche Ü-40 Pokalrunde.

Am Samstag, den 26.Oktober kam es dann auf dem Kunstrasenplatz, in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Strasse zum Aufeinandertreffen der Meller und Paderborner. Beide Teams gingen elanvoll in dieses Spiel. Es gab kein Abtasten, sondern gleich suchten die Kontrahenten den Torerfolg. Die ca. 100 Zuschauer sahen somit von Anfang an eine abwechselungsreiche und gutklassige Partie. Die Hausherren konnten spielerisch und kämpferisch gegen die technisch versierten Paderborner bestens mithalten. So überraschte es auch keinem im weiten Rund als Fatmir Dusinovic bereits in der 8. Minute den SC 03 in Führung schoß. Die Paderborner brachte dieser Treffer aber nicht aus dem Konzept und angetrieben von Krzysztof Karpowicz und Stephan Maaß erspielten sie sich ihrerseits gute Torchancen, die aber nicht genutzt wurden oder vom starken Jens Eismann im Meller Tor vereitelt wurden.