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AH-Fussball in Deutschland 5 PDF Drucken E-Mail
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AH-Fussball in Deutschland 5
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AH-Fussball und soziales Engagement

Es gibt eine Menge guter Gründe für Sportler sich im fortgeschrittenen Alter für soziale Projekte zu engagieren. Soziales Engagement und der Einsatz für karitative Zwecke zeichnet zum Beispiel viele Alt-Herren Fussballer und Fussballmannschaften aus. Es sind in der Regel persönliche Gründe, die die Kicker antreiben. In der Regel ist es die Dankbarkeit dafür, dass sie im fortgeschrittenen Sportleralter noch ihre Gesundheit behalten haben und weiter ihrem geliebten Hobby nachgehen können. Die Leidenschaft für den Fussballsport läßt sie immer noch Woche für Woche dem runden Leder nachjagen. Auch der Wettbewerbsgedanke ist bei den Kickern über 32 Jahren weiter stark ausgeprägt. Die Oldies in ihren Vereinen, sind nicht nur dort in den unterschiedlichsten Funktionen ehrenamtlich aktiv, auch ihr soziales Engagement für die Gesellschaft und karitative Einrichtungen ist hier zu nennen. Mit Benefizspielen und kulturellen Veranstaltungen unterstützen sie diese Institutionen und helfen so die Situation dieser Menschen zu verbessern. Sie sind keine Weltverbesserer, sondern nur dankbare Sportler, die der Gesellschaft mit ihrem Engagement etwas zurückgeben wollen.

In unserer heutigen "modernen" Gesellschaft, in der nur noch der Erfolg und vor allem die Leistungsentlohnung im Vordergrund steht, erscheint daher eine Altherrenmannschaft/Seniorenmannschaft vielen wie ein Relikt aus vergangenen Tagen. Fußballspieler, die auch noch im hohen Sportleralter ihren Sport betreiben, ohne dafür monetär entlohnt zu werden, gelten heute häufig als ewig Unverbesserliche, die den sogenannten Zeitgeist nicht erkannt haben. Die Leidenschaft am Fussballsport treibt die Oldies an und da geht es ihnen nicht um den schnöden Mammon, sondern um das Spiel an sich.