AH-Fussball Deutschland 10 |
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Als Beispiele seien da
die SG Balve-Garbeck, der TSV Lesum-Burgdamm, der TSV Bergrheinfeld, die
SG Hoechst Classique, der VfB Hermsdorf (Ü-40 Mannschaften) und der FC
Hennef 05, die SG Neuhausen-Cämmerswalde/Deutschneudorf sowie die NSF
Gropiusstadt Berlin (Ü-50 Mannschaften), zu nennen. All diese Vereine
haben AH-Abteilungen und Mannschaften, die gut organisiert und im
Verein bestens integriert sind. Sie nehmen bei regionalen
Meisterschaften und Pokalwettbewereb teil und schafften es sogar bis zu
Deutschen Meisterehren (Meister beim DFB-Ü40/Ü-50-Cup oder Deutschen
Pokalsiegen.Dadurch bekamen diese Vereine bundesweite
Aufmerksamkeit. Berichte über ihre Erfolge wurden nicht nur im
DFB-Magazin „Journal" bundesweit publiziert, sondern auch in der
lokalen und überregionalen Presse veröffentlicht. Dadurch wurden diese
Mannschaften und Vereine auch für neue Spieler und Sponsoren
interessant. Vereine, die in niederigeren Klassen spielen, hatten so
plötzlich die Chance - ohne sich für den DFB Pokal zu qualifizieren,
was gelinde gesagt sowieso eine sportliche Höchstleistung erfordert -
bundesweit für positive Schlagzeilen zu sorgen. Aber nicht nur
die Amateurvereine profitieren von gut organisierten AH-Abteilungen,
auch Hertha BSC, SV Hannover 96, F.C.Hansa Rostock, FC Bayern München
und DSC Arminia Bielefeld kamen mit ihren Ü-40 und Ü-50 Mannschaften
bereits zu Meisterehren und schrieben so positive Schlagzeilen für ihre
Vereine. Egal ob Amateur- oder Profiverein, durch die Aktivitäten
ihrer Oldies wird das Image all dieser Vereine positiv mitgestaltet und
der Bekanntheitsgrad gesteigert. Daher sollten Vereine ihre
AH-Abteilungen unterstützen, fördern und eventuell neu aufbauen als
Hilfe zur Selbsthilfe.
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