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Nach der aktiven Laufbahn, weiterspielen in der AH-Fußballmannschaft
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Fussballspielen in einer AH-Fußball bietet noch viele gute Möglichkeiten um seiner Leidenschaft nachzugehen, Spaß zu haben und Erfolge zu feiern

Problematik:

Die meisten Amateur-Fußballspieler die das 30. Lebensjahr erreicht haben oder schon darüber hinaus sind, machen sich häufig/meistens keine Gedanken darüber, wie ihr sportlicher Werdegang nach Ablauf ihrer aktiven Zeit aussieht. Mit dem Gedanken in der AH-Mannschaft des Vereins seine sportlichen Aktivitäten fortzusetzen befassen sich die Wenigsten. Das ist auch ein Grundproblem der AH-Mannschaften, weil sich die Aussteiger aus dem Leistungsbereich, mit einem Weiterspielen in der AH-Mannschaft nie beschäftigt haben. Oft kommt es daher vor, dass der Kontakt zur eigenen AH-Mannschaft nicht vorhanden ist oder weil es diese im eigenen Verein gar nicht gibt. Bei vielen Fußballern, die ihre aktive Spielzeit mit über 30 Jahren beenden bedeutet dass auch erst einmal den vollständigen Ausstieg aus dem Spielbetrieb. Das hat zur Folge, dass den AH-Fußballteams Jahr für Jahr wichtige Neuzugänge verloren gehen.


Gegenmaßnahmen:

Um das Abwandern der Ü-30 Oldies in den Ruhestand zu verhindern, ist es wichtig, dass die Leitung der AH-Fußballabteilungen engen Kontakt zu den aktiven Herrenmannschaften im Verein hält und diesen die Vorzüge eines weiteren Engagements in der AH-Fußballmannschaft schmackhaft macht. Hat der eigene Verein keine AH-Abteilung, stellt sich die Frage, ob eine solche gegründet wird, oder ob man sich mit befreundeten Vereinen, die eine AH-Abteilung haben, zusammenschließt und dort weiter Fußball spielt. Eine Möglichkeit ohne den eigenen Verein zu verlassen wäre da das Zweitspielrecht für die AH-Mannschaft des befreundeten Vereins. Damit würden die Aussteiger aus dem aktiven Herrenbereich dem AH-Fußball Spielbetrieg erhalten bleiben und die Mannschaften könnten ihre Kader quantitiv und qualitativ auffrischen. Was dem Erhalt der Teams dienen würde. Für die Spieler die die aktive Herrenmannschaft verlassen, sind AH-Fußballteams oft nur „Hobbymannschaften" die wenig trainieren, nicht die beste sportliche Qualität haben und in der Jeder, auch der, der nicht so begabt ist, mitspielen kann. Das veranlaßt dann auch etliche Aussteiger, dem aktiven Fußball adieu zu sagen. Das es seit einigen Jahren aber auch im AH-Fußball positive Veränderungen gegeben hat, die auch diese Altersklasse im deutschen Fußball interessant und beitrittswürdig macht, nahmen viele gar nicht so richtig wahr.

Wer fast sein ganzes Leben lang dem Fußball nachgejagt ist, der sollte nicht so einfach die Fußballschuhe an den Nage hängen. Das Weiterspielen in AH-Mannschaften bietet diesen Spieler, die sich aus den 1. + 2. Herrenmannschaften zurückziehen wollen, einen optimalen Übergang, denn auch in diesen Teams tummeln sich noch viele fitte Spieler und es wird mit viel Spaß aber mit ebensoviel Ernsthaftigkeit Fußball gespielt. Ungezwungen treffen sich die Mannschaften um sich miteinander zu messen. Dort werden auch nicht Wochenende für Wochenende Spiele ausgetragen, sondern es bleiben zwischen den Begegnungen Pausen die der Regeneration dienen.  Bundes-, landes-, bezirks- und kreisweite Wettbewerbe geben dem AH-Fußball zudem eine eigene Note, die ihn aufwerten und spannend machen.