AH -/Ü-Niedersachsenmeisterschaften – Reformpläne |
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Seite 1 von 2 Kommentar zu Reformplänen NFV-AH-/Ü-Landesmeisterschaften - TuS Engter
Sehr geehrte Damen und Herren, im Jahr 2015 durften wir, der TuS Engter, die 2. Krombacher Ü-60 - Niedersachsenmeisterschaft austragen. Eine Veranstaltung, die mit viel Arbeit aber auch mit viel Freude verbunden war. Friedel Gehrke hatte eine Ausschreibung angefertigt, die klar und verbindlich für alle Teilnehmenden war. Die Fa. Krombacher hatte dann ebenfalls ihre Vorstellungen, die umgesetzt wurden.Für einen kleinen Verein wie den unsrigen eine echte Herausforderung, die aber durch ehrenamtliche Mitarbeit von vielen fleißigen Helfern gemeistert wurde. Wir waren stolz, dass wir eine Niedersachsenmeisterschaft ausrichten durften. Insbesondere das Lob der teilnehmenden Spieler der Mannschaften, aber auch die Wertschätzung des gesamten NFV Teams bedeutete für uns eine hohe Anerkennung und war der wahre Lohn für die Arbeit. Auch die Unterstützung während der Vorbereitungen durch das NFV Team war jederzeit - das meine ich durchaus wörtlich - gegeben. Die abschließende Siegerehrung mit der Players Party war ein Highlight für alle - Spieler, Betreuer, NFV-Team und Organisatoren. Dadurch konnte der hohe Aufwand der Organisation gegenüber dem Verein auch gerechtfertigt werden, denn es blieb doch ein wenig Geld für den Verein übrig - nicht üppig, aber angemessen.
Jetzt sollen die Regeln geändert werden.
So wie es den Anschein hat, wird nach den mir bekannten Vorschlägen ein Turnier vom NFV organisiert, das KEINE Pflichtteilnahme an der Abendveranstaltung mehr vorschreibt. - Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften wird auf 16 reduziert. - Das Niedersachsenpferd ist nicht mehr Bestandteil der Preisverleihung. - Die Ü-60 Meisterschaft ist keine Regelveranstaltung mehr. Sie wird nur noch vom NFV „unterstützt". - Startgelder und Solidarbeiträge sollen entfallen
Die Regeländerungen sind für mich als Organisator unverständlich. Wir hatten keine Probleme, die entsprechenden Gelder einzuziehen. Wir haben mit drei Fußball-Spielfeldern keine Probleme mehr als 16 Mannschaften spielen zu lassen. Einen Modus kann man immer finden. Ich kann Ihnen mitteilen, dass die sogenannte Pflichtteilnahme - sprich die Meisterehrung am Abend - bei allen teilnehmenden Mannschaften positiv aufgenommen wurde. Nur so konnte für den Verein eine tragende Finanzplanung umgesetzt werden, die natürlich auch auf den Einnahmen aus den Start- und Solidarbeiträgen resultierte. Es war schon in der Planung klar, dass ein Minus-Geschäft - für einen gemeinnützigen Verein nahezu untragbar - im Wesentlichen ausgeschlossen war. Bei schlechtem Wetter wäre die Planung mit einem Plus-Minus Geschäft ausgegangen, was der Ausrichtung keinen Abbruch getan hätte. Wir hatten gutes Wetter - und gute Stimmung! |