Traditionsmannschaft vom TSV Bayer 04 Leverkusen holt zum 2. Mal den Pokal |
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Seite 1 von 2 Endrunde 5. Deutscher Ü-40 Pokal 2023/2024 Kelsterbach am Main am 22.06.2024
Die Endrunde des 5. Deutschen Ü-40 Pokals fand am Samstag, den 22.06.2024, im Rahmen des Ü-35/Ü-40 Festivals des Ü-Fußballs auf dem bestens gepflegten Rasenplatz im Kelsterbacher Sportpark statt. Aus der geplanten Final Four Endrunde wurde ein Final Three, weil der SV Eintracht Nordhorn während der Woche seine Teilnahme aus Mannschaftsschwierigkeiten absagte. Diese Absage führte dazu, dass der Spielplan geändert werden musste. Aus zwei Halbfinalspielen und den Platzierungsspielen wurden nun drei Spiele. Im Modus „Jeder gegen Jeden" wurde der 5. Deutsche Ü-40 Pokalsieger ermittelt.
In Kelsterbach am Start waren die Traditionsmannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen, die SG Bockenem/Bornum/Ambergau (aus dem Fußballkreis Hildesheim) und der BFSV Atlantik 97 Hamburg.
Vor dem Turnierstart wurden die Paarungen, die jeweils 2 x 20 Minuten betrugen, von zwei Damen des BFSV Atlantik 97 ausgelost. Im ersten Spiel trafen die Leverkusener Traditionsmannschaft und die SG Bockenem/Bornum/Ambergau aufeinander. Das Bestreben der Spielgemeinschaft aus Bockenem und Bornum, die zu den führenden Ü-40 Teams im Fußballkreis Hildesheim zählen, war es, so lange wie möglich das 0:0 zu halten. Gegen die mit wieder namhaften Akteuren, wie Carsten Baumann, Stefan Kießling, Hans-Peter Lehnhof, Thorsten Judt und Co. angereisten Leverkusener war dies aber ein ganz schweres Vorhaben. Die Leverkusener hatten schon bei ihrem zweiten Auftritt bei der diesjährigen Pokalrunde gegen die SG Hoppstädten/Weiersbach beim 11:0 Kantersieg gezeigt, dass die 1:3 Auswärtsniederlage beim SV Eintracht Nordhorn vor mehr als 1.000 Zuschauern nur ein Ausrutscher gewesen war. Offensiv ausgerichtet, und mit ganz viel Engagement gingen die Bayer Oldies auch in dieses Spiel. Es dauerte nur sechs Minuten, dann war der Abwehrriegel der Kicker aus dem Zentrum des Ambergaus geknackt. Das 2:0 folgte bereits vier Minuten später. Mit viel Spielfreude und immer noch hervorragenden technischen Fähigkeiten schraubten die Mannen vom Rhein das Ergebnis nach 40 Minuten auf 7:0. Stefan Kießling und seine Mitstreiter hatten schon im ersten Spiel unterstrichen, dass die Pokalvergabe nur über sie geht.
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