Schon in der zweiten Spielrunde zeigte Titelverteidiger Hertha BSC, dass sie auch in diesem Jahr der große Favorit auf den Titel waren. Mit 3:0 besiegten die Herthaner den MSV 19 Rüdersdorf und übernahmen die Tabellenführung, die sie bis zum Ende des Turniers nicht mehr abgaben. In der dritten Runde schickten die Hertha Old Boys mit den ehemaligen Berliner Fußballgrößen Marco Friedrich, Vittorio Mattera-Iacono, Ümit Ergirdi, Patrick Moritz, Michael Fuß, Dennis Ganschow, Maik Fochler und Denis Novacic den SC 1919 Heudeber mit 5:2 vom Platz. Das anschließende Derby gegen die Eisernen von FC Union Berlin war eines der umkämpftesten Spiele an diesem Spieltag. Aber auch in diesem Spiel behaupteten sich die Herthaner mit 2:0. Das Spiel gegen den Ligakonkurrenten BFC Meteor 06 wurde dann zum Endspiel. Die Meteor Oldies um Kapitän Zafer Demiray hatten bei einem Sieg gegen die Hertha noch die Chance auf den Titelgewinn. In der abgelaufenen Saison hatten die 06er bei der Hertha bereits ein 2:2 geholt, zuhause aber mit 1:4 das Nachsehen gehabt. Aber die Hertha Protagonisten verteilten an diesem Nachmittag keine Geschenke. Mit 3:1 gewannen sie auch diese Partie und wurden ohne Punktverlust souveräner Nordostdeutscher Ü-40 Regionalmeister. Vizemeister wurde der BFC Meteor 06, Dritter der FC Union Berlin und Platz 4 ging an den MSV 19 Rüdersdorf. Damit haben sich die Herthaner auch wieder für den DFB-Ü40-Cup am 24.-25. August im Berliner Olympiapark qualifiziert. Neben der Hertha, die im Olympiapark Heimrecht hat, sind bis jetzt auch die Traditionsmannschaft von Bayer 04 Leverkusen als Westdeutscher Meister und SV Hannover 96 als Norddeutscher Meister in die Deutsche Ü-40 Endrunde eingezogen. Der Südmeister und Vertreter aus Südwestdeutschland wird in den nächsten Wochen ermittelt.