Die Konkurrenz mit dem Deutschen Ü-32 Meister von 2023 Hertha BSC, dem BSV Al-Dersimspor und S.D. Croatia Berlin war dabei sehr stark. Am Ende hatten die SCC Old Boys aber alle drei Teams in der Meisterschaftsrunde hinter sich gelassen und vor der Berliner Hertha die Meisterschaft geholt. Dabei gelang den Charlottenburg zweimal das Kunststück, die Hertha mit 4:3 zu besiegen. Als Vizemeister zogen die Herthaner dann auch in die Endrunde der Nordostdeutschen Ü-32 Meisterschaft ein. Mit dem SC Charlottenburg, 1. FC Lokomotive Leipzig (Sachsen), SG Grün-Weiss Piesteritz (Sachsen-Anhalt) und dem Grimmener SV (Mecklenburg-Vorpommern) kämpften die Hertha Protagonisten bei der Nordostdeutschen Ü-32 Regionalmeisterschaft in Bernburg um die Qualifikation für den DFB-Ü-32-Cup. Bis zum letzten Spiel lagen der SC Charlottenburg und die Hertha von den Punkten her gleichauf. Mit 14:1 Toren hatten die SCC Old Boys ein Tor mehr als die Hertha (13:1) erzielt. Ein Unentschieden reichte den Charlottenburgern zum Einzug ins DFB-Ü32-Finale. Und wieder, wie schon in der Meisterschaft der Verbandsliga, verwiesen sie die Blau-Weißen aus dem Olympiastadion auf Platz 2. 0:0 endete diese entscheidende Partie und die Qualifikation für den DFB-Ü-32-Cup war überraschenderweise gelungen. Neben dem DFB-Ü-32-Cup Sieger von 2022 SC Victoria Hamburg zählen die Charlottenburger, aufgrund des Heimvorteils im Berliner Olympiapark nun zum Favoritenkreis bei der Deutschen Ü-32 Meisterschaft. Ein sensationeller Erfolg der SCC Oldies, um Torjäger Sebastian Seidel und Spielmacher Benjamin Wollschläger.