DFB-Ü40-Cup 2024 – Traditionsmannschaften von Profiklubs bestimmen das Turnier |
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Das
hieß auch in diesem Jahr wieder das Aus für die SG Hoechst
Classique (Süd), SG Rohrbach/Steinweiler/Hayna (Südwest),
Ball-Verein Holsterhausen-Dorsten (West), TSV Stelingen (Nord) und
BFC Meteor 06 Berlin (Nordost). Damit wurde den kleineren
Amateurvereinen eine einmalige Chance genommen an einer Deutschen
Ü-40 Meisterschaft teilzunehmen.
Bedauerlich,
denn wie die Turniere 2007 bis 2019 zeigten, sorgten die
Amateurvereine häufig für große Überraschungen und so wurden
neben dem Traditionsmannschaften der Profivereine Hansa Rostock,
Hertha BSC Berlin, SV Hannover 96 auch Teams wie SG Balve/Garbeck,
TSV Lesum-Burgdamm, TSV Bergrheinfeld, SG Hoechst Classique, SG
Mittelmosel-Leiwen und SpVgg Blau-Weiß Berlin deutscher Ü-40
Meister.
Für diese Amaturvereine ein einmaliges Erlebnis und
die Möglichkeit sich einmal bundesweit auf der großen Fußballbühne
zu präsentieren. Diese Chance gibt es nun leider nicht mehr und so
wird der DFB-Ü-40-Cup in den nächsten Jahren wohl immer mehr von
den Ü-40 Teams der Profivereine bestimmt und die Amateurvereine
werden auf dieser Bühne verschwinden.
Das
ist eine bedauerliche Entwicklung, weil gerade im Ü-Fußball, wie
auch im DFB-Pokal der Aktiven 1. Mannschaften, Amateurvereine gegen
Traditionsmannschaften von Profivereinen in einem Wettbewerb
gegeneinander antreten können. Dafür bleibt den Ü-40 Amateurteams
nur noch der Deutsche Ü-40 Pokal, der im Oktober/November 2024 in
die 6. Auflage geht (Anmeldung unter: https://ah-pokal.de/#anmeldung) .
Trotzdem
sollten sich die Verantwortlichen des DFB-Ü40-Cups einmal Gedanken
machen, ob es nicht sinnvoll wäre, im Sinne der Förderung des
Amateurfußballs den DFB-Ü-40-Cup wieder auf 10 Teilnehmer zu
erweitern.
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