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AH-/ Ü-Fußball in Deutschland – Gesundheitsprävention im Alter PDF Drucken E-Mail
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AH-/ Ü-Fußball in Deutschland – Gesundheitsprävention im Alter
Seite 2

AH-/ Ü-Fußball in Deutschland – Gesundheitsprävention im Alter


Inhalt:


Situation AH-/Ü-Fußball in Deutschland – Heinz R. eine Ikone des AH/Ü-Fußballs

AH-/ Ü-Fußball im Wandel der Zeit

AH-/Ü-Fußball als Gesundheitsprävention im Alter

AH-/Ü-Fußball als gesellschaftliches Bindeglied

AH-/Ü-Fußball Vorschau auf Wettbewerbe 2025


Der Fußball tut mir gut“ – sagt Heinz R. fast 77 Jahre alter Spieler der Ü-70 Kreisauswahl Paderborn.“


Situation AH-/Ü-Fußball in Deutschland – Heinz R. eine Ikone des AH/Ü-Fußballs


Laut Statistik der Statista GmbH in Hamburg sind ca. 2.2 Millionen Männer über 40 Jahre als Mitglieder 2023 im Deutschen Fußball Verband gemeldet. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/510951/umfrage/dfb-mitglieder-nach-alter-und-geschlecht/

Ein Großteil davon sind in ihren Vereinen oder Auswahlmannschaften immer noch aktiv am Ball.

Einer von ihnen ist Heinz R. Im Dezember 2024 wird er 77 Jahre alt und spielt immer noch aktiv Fußball.
Der Fußball Veteran kickte viele Jahre regelmäßig für die Ü-60 und Ü-70 Kreisauswahl Höxter, mit der er sehr erfolgreich war. Dreimal gewannen die Ü-60 Old Boys aus Höxter die Ü-60 Landesmeisterschaft von Westfalen, außerdem gewannen sie 2018 das Deutsche Ü-65-Ranglistenturnier auf dem Großfeld – die inoffizielle Deutsche Meisterschaft - in Wattenscheid.
2022 war er mit 74 Jahren ältester Spieler bei den Ü-60 Regionalmeisterschaften von Westdeutschland.

Nach seinem Umzug in die Stadt Salzkotten, die zum Kreis Paderborn gehört, baute er dort ehrenamtlich in knapp zwei Jahren die Ü-60, Ü-65 und Ü-70 Kreisauswahl Paderborn auf, in der er noch regelmäßig mitspielt.
Rund 50 Veteranos zwischen 60 und 70 Jahren jagen dort nun wieder dem Ball im Training und Spiel nach, halten sich fit, feiern gemeinsam Siege und ärgern sich über Niederlagen.
Heinz R. betont dabei, das die nötige Fitness jedes einzelnen Spielers ganz wichtig ist. So rät er seinen Mitspielern nicht nur die Trainingseinheiten bei der Kreisauswahl zu besuchen, sondern auch ein bis zweimal pro Woche das Fitnessstudio aufzusuchen um sich gut auf die Spiele vorzubereiten.

Er weiß von was er spricht – er hatte mit 52 Jahren – 1999 - aus gesundheitlichen Gründen (das Herz- Herzinfarkt, 4 Stents, Bypässe) schon mal aufgehört zu spielen – rund zehn Jahre später aber doch wieder angefangen, und sein Fazit lautet „der Fußball tut mir gut!“