Homepage
62. Rheingrafenschildturnier AH Ü-50 PDF Drucken E-Mail
Beitragsinhalt
62. Rheingrafenschildturnier AH Ü-50
Seite 2

Die Nummer 6 in Deutschland - Super-Senioren des TuS Harsefeld feiern weiteren Erfolg

Der Niedersächsische Ü-50 Fussballmeister TuS Harsefeld belegte bei den Deutschen Meisterschaften in Bad Münster am Stein Ebernburg einen guten 6. Platz.
Das Ende stimmte versöhnlich. Platz 6 für Niedersachsenmeister TuS Harsefeld bei der Deutschen Meisterschaft der Supersenioren Ü-50 in Bad Münster am Stein. Das TOP 20-Turnier hat am vergangenen Wochenende das bestätigt, was es versprach: Senioren-Fußball auf höchstem Niveau.

Der Leidensweg für das neu formierte Harsefelder Team begann früh. Abwehrstratege Günther Bargsten musste kurzfristig absagen. Weitere Hiobsbotschaften sollten im Turnierverlauf folgen.

In der Gruppe B waren der Abonnementssieger Wuppertaler SV (4 x) und der letztjährige Finalteilnehmer Viktoria/VfB 07 Coburg die erklärten Favoriten. Das TEAM Harsefeld war gewarnt.

Traumstart ins Turnier mit einem 3:1 gegen die SG Balve-Garbeck. Bernd Wollert (Foulelfmeter), Willi Garrn und Michael Schipf sorgten für klare Verhältnisse auf perfekter Grasnarbe. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Wuppertaler SV bereits gegen den Mitfavoriten aus Coburg verloren.

Spiel 2 gegen die Spvgg Ibbenbüren auf ungeliebtem Kunstrasen. Und eine Serie von Verletzungen nahm ihren Lauf. Willy Müller, Bernd Cordes und Kapitän Manfred Schleßelmann fielen aus. 1:1 lautete der Endstand. Die 1:0-Führung (Torschütze Willi Garrn) aus der ersten Halbzeit wurde durch einen Sonntagsschuss gegen Ende des Spiels egalisiert.

Von nun an waren's nur noch elf (gesunde Spieler). Und der Gegner hieß wiederum auf Kunstrasen Viktoria/VfB 07 Coburg. Angesichts der ausgedünnten Personaldecke verloren die Harsefelder dieses Match mit 0:2. Eine Niederlage die trotz einer ausgezeichneten Leistung zustande kam. Es blieb den Harsefeldern nun immer noch die Hoffnung auf einen Sieg gegen den Wuppertaler SV und den Einzug ins Viertelfinale. Gut aufgestellt präsentierte sich der TuS Harsefeld am Sonntag im Spiel gegen den WSV, da Manfred Schleßelmann wieder ins Team zurückgekehrt war. Ein Pfostentreffer von Dieter Ropers und ein platzierter Distanzschuss von Rainer Störtenbecker, der das Siegtor bedeutete ebneten den Weg unter die letzten Acht. Das TEAM Harsefeld hatte das Viertelfinale erreicht und einen der Favoriten den Wuppertaler SV eleminiert. Und das Favoritensterben setzte sich fort. Neben dem Wuppertaler SV erwischte es nun auch Titelverteidiger SG Hoechst Classique (Sieger 2007 und 2008).