Reinickendorfer Füchse und Vorjahresmeister Lichtenrader BC 25 im Finale um den AOK Ü-40 Pokal

AH Ü-40 AOK Pokal Berlin Halbfinale 2011

Mit den Reinickendorfer Füchsen und dem Lichtenrader BC 25 haben sich die beiden klassenhöchsten Mannschaften für das Endspiel des AOK-Pokals am 2. Juni 2011 qualifiziert. Die Reinickendorfer Füchse gewannen gegen das Überraschungsteam SG Rotation Prenzlauer Berg e.V. (Kreisliga) mit 4:1 und der noch amtierende Berliner Meister Lichtenrader BC 25 setzte sich knapp mit 3:2 gegen den Landesligisten Mariendorfer SV durch.

Jetzt kommt es am 2. Juni zum Aufeinandertreffen des alten (Lichtenrade) gegen den neuen (Reinickendorf) Berliner Meister. In der Verbandsliga-Saison waren beide Spiele heiß umkämpft. In Lichtenrade siegten die Füchse mit 3:2 und die Lichtenrader holten einen Punkt beim 1:1 in Reinickendorf. Schon aufgrund dieser knappen Ergebnisse dürfte das Endspiel einen spannenden Verlauf nehmen.
Die Reinickendorfer Füchse hatten im Halbfinale die kampfstarken Oldies der SG Rotation Prenzlauer Berg zu Gast. Mit der Empfehlung eines 1:0 Sieges über SV Blau Weiß Berlin kamen die Prenzlauer nach Reinickendorf. Mit viel Kampfgeist versuchten die Rotation Oldies den Tabellenführer der Verbandsliga Paroli zu bieten. Das ging auch eine Halbzeit lang gut. Die Prenzlauer verteidigten geschickt ihr Tor und nur einmal in der 15. Minute musste ihr Torwart hinter sich greifen. Mit 1:0 für die Füchse ging es in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte bäumten sich die Prenzlauer noch einmal auf. Der Lohn, der 1:1 Ausgleich durch Dirk Grabowski. Als die Prenzlauer in der 71. Minute das 1:2 hinnehmen mussten war ihr Widerstand gebrochen. Die Prenzlauer lockerten nun ihre Defensive und das nutzten die Reinickendorfer zu zwei weiteren Toren. Der Lichtenrader BC musste gegen den Landesligisten Mariendorfer SV bis zum Ende kämpfen bis der Sieg gesichert war. Die unterklassigen Mariendorfer gingen sogar nach 22 Minuten mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel konnten die LBC Oldies egalisieren. Nach der Halbzeit setzte sich die spielerische Überlegenheit der Lichtenrader durch und bis zur 84. Minute zogen sie auf 3:1 davon. Mehr als der Anschlusstreffer glückte dem Mariendorfern dann nicht mehr und so war der Weg für den LBC frei ins Finale.