AH Ü-40 Landesmeisterschaft Thüringen Saison 2017/2018 Halbfinale

Titelverteidiger FC An der Fahner Höhe, aus Dachwig, im Landkreis Gotha hat sich souverän für das Endspiel im Ü-40 Verbandspokal Thüringen qualifiziert. Die Oldies des FC siegten im Hinspiel bei der SG SV Elektro-Keramik Veilsdorf mit 4:2 und gewannen auch das Rückspiel am Sonntag, den 27.Mai mit 6:0. In Veilsdorf beim Hinspiel sah es erst gar nicht gut aus für die Kicker von der Fahner Höhe. Bis zur 58. Minute hatten sich die Hausherren durch Andras Höfer und Torsten Friedrich eine 2:0 Führung erspielt. Die Veilsdorfer spielten sehr stark und boten dem Meister in jeder Phase des Spiels Paroli.

Die Wende in diesem gutklassigen und spannenden Spiel kam mit dem Doppelschlag der Dachwiger in der 73. und 75. Minute, als Robert Freitag und Sven Hey auf 2:2 ausglichen. Nach diesen Treffern verloren die Gastgeber den Faden. In den letzten 15 Minuten sorgten dann Florian Geier und Robert Freitag noch für den 4:2 Sieg des Titelverteidigers. In Dachwig waren die Veilsdorfer beim 0:6 dann chancenlos.
Der Fahner Höhe Angreifer Torsten Hartung war an diesem Tag nicht zu bremsen und erzielte drei Tore. Zweimal erfolgreich war Florian Geier und Robert Freitag steuerte das 6. Tor bei. Im Endspiel wartet nun der FSV Martinroda auf die Kicker von der Fahner Höhe. Ähnlich wie der FC, so hatten auch die Mannen aus Martinroda im ersten Spiel bei den Sportfreunden Gera einige Mühe bis das 3:3 Unentschieden erreicht war. Bis zur 39. Minute lagen die Sportfreunde durch Gatzemann und Bangemann mit 2:0 in Führung. Jörg Baranowski mit einem Freistoßknaller, Marten Wolf und wieder Jörg Baranowski drehten dann das Spiel. In der 77. Minute gelang dem Gerarer Bengs dann doch noch der 3:3 Ausgleich. Die Entscheidung musste dann am Freitagabend, den 25. Mai in Martinroda fallen. Erst in den letzten Minuten fielen in dieser Partie dann die Tore zum 2:1 Sieg der Martinrodaer. Zwei Treffer von Sven Hartrumpf besiegelten dabei das Aus für die Geraer Sportfreunde. Das 1:2 durch Steffen Schröder war dann nur noch Ergebniskosmetik.