Deutscher Ü-40 Pokal 2018/2019
Am Montag, den 04.Februar 2019 fand in den Räumen des Hessischen Fussball Verbandes die Auslosung zur 2. Runde des Deutschen Ü-40 Pokals statt.
Als "Glücksfee" agierte Stephanie Nöthen, die verantwortliche Dame für Freizeit- und Breitensport sowie Ü-Fussball im Hessischen Fussball Verband.
16 Mannschaften waren noch im Lostopf ( da drei Partien der 1. Runde noch ausstehen)
Torgelower FC Greif - VfB Hermsdorf
Frohnauer SC - VfL Wolfsburg Tradi.
SSV Vimaria Weimar - Hallescher FC
die aber bis zum 16.März 2019 ausgespielt werden.
Zuerst wurden drei Freilose für die 2. Runde gezogen, die glücklichen Teams dabei waren:
der Sieger aus der Erstrundenpartie
SSV Vimaria Weimar - Hallescher FC
der VfR Wormatia Worms und
der SC 07 Paderborn.
Diese drei Mannschaften stehen somit bereits für das Viertelfinale fest.
Die Ziehung der fünf Paarungen der 2. Runde im Deutschen Ü-40 Pokal ergab dann folgendes Ergebnis:
1) TSG Hofherrnweiler-Unterrombach - SG Hoechst Classique
2) Sieger aus Frohnauer SC - VfL Wolfsburg Tradi. - 1.Traber FC Mariendorf
(setzt sich der VfL Wolfsburg Tradi. gegen den Frohnauer SC durch, wechselt das Heimrecht auf
den 1.Traber FC Mariendorf lt. Durchführungsbestimmungen)
3) HSV Barmbek Uhlenhorst - Sieger aus Torgelower FC Greif - VfB Hermsdorf
4) TSV Bayer 04 Leverkusen - VfB Speldorf
5) SC Westfalia Herne - DSC Arminia Bielefeld
Nachdem die 2. Runde ausgelost ist geht es im März bis Anfang April 2019 mit den Spielen weiter. Das Endturnier "Final Four" findet dann am Samstag, den 25.Mai 2019 statt.
Ein
Ausrichterverein hat sich bereits gemeldet, der das Endturnier
ausrichten könnte, falls aber ein weiteres Team/weiterer Verein
Interesse hätte die Endrunde auszurichten, bitte bis zum 28. Februar bei
uns melden. (hw@sportxmedia.de)
Die fünf Paarungen der 2. Runde versprechen wieder
interessante Spiele. Das absolute „Topspiel" der 2. Runde ist das
Westduell zwischen dem amtierenden Westdeutschen Ü-40 Meister SC
Westfalia Herne und dem DSC Arminia Bielefeld. Beide Teams konnten ihre
Erstrundenspiele klar gewinnen. Die Westfalia aus Herne setzte sich bei
den Sportfreunden Troisdorf mit 3:0 durch und die Arminia erreichte
durch einen 4:2 Sieg bei SV GW Lünten die nächste Runde. Jetzt treffen
diese beiden Teams im März in Herne aufeinander. Die Westfalia, im
letzten Jahr bis in die Endrunde vorgedrungen und dort erst nach
Elfmeterschießen am späteren Sieger VfB Hermsdorf gescheitert, wird
natürlich alles daransetzen um ins Viertellfinale einzuziehen. Aber auch
die Bielefelder, die bei der ersten Auflage schon in der Runde 1 in
einem denkwürdigen Pokalfight beim FC Vorwärts Wettringen mit 8:9 nach
Elfmeterschießen ausschieden, wollen in die nächste Runde. Allein diese
Konstellation verspricht Spannung und einen heißen Pokalkampf.
Neuling
TSV Bayer 04 Leverkusen hat gegen den Westdeutschen Meister von 2017 VfB
Speldorf Heimrecht. Beide Teams hatten in der ersten Runde wenig Mühe
weiterzukommen. Die Bayer Old Boys besiegten den SC Unterbach mit 6:1
und die Speldorfer eliminierten den Vorjahresfinalisten SV BW Dingden
mit 2:0. Das Heimrecht könnte für die Leverkusener in diesem Match von
Vorteil sein.
Im Süden treffen der mehrmalige Württembergische Ü-40
Meister TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und der Deutsche Ü-40 Meister von
2017, die SG Hoechst Classique, aufeinander. Ein Favorit ist in dieser
Partie nicht auszumachen, sodaß es mit Sicherheit auch eine spannende
Pokalpartie werden wird. In den beiden Nord-Nordost Vergleichen stehen
sich der Sieger aus dem Erstrundenspiel Frohnauer SC gegen die
Traditionsmannschaft des VfL Wolfsburg gegen den 1.Traber FC Mariendorf
gegenüber. Setzt sich die Wolfsburger Traditionsmannschaft in Frohnau
durch, wechselt das Heimrecht auf den 1.Traber FC Mariendorf, weil die
Traber Oldies noch nie am DFB-Ü40-Cup teilgenommen haben und nur in
Berlin wettbewerbsmäßig aufgetreten sind.
Interessant wird es auch in
der zweiten Runde in Hamburg. Dort empfängt der HSV Barmbek Uhlenhorst
den Sieger aus Torgelower FC Greif gegen den VfB Hermsdorf. Die Barmbek
Oldies mußten gegen den TS Einfeld in der 1. Runde Schwerstarbeit
verrichten. Erst im Elfmeterschießen konnten sich die Barmbeker mit 6:5
(1:1) gegen die Einfelder durchsetzten. Die Hermsdorfer, als
Titelverteidiger, müssen Mitte Februar erst noch zum Erstrundenspiel
nach Torgelow. Dort erwartet sie ein spielstarkes Team das auch sehr
ambitioniert ist und weiterkommen will. Also eine harte Nuss für den
Pokalsieger von 2018, der aber gut gerüstet nach Torgelow reisen
wird.
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