AH Ü-40 Verbandsmeisterschaft Württemberg 2019

In Hofherrnweiler beim Titelverteidiger TSG Hofherrnweiler-Unterrombach fand am Sonntag die AH Ü-40 Verbandsmeisterschaft von Württemberg statt. Sechs Mannschaften ermittelten im Modus Jeder gegen Jeden den neuen Titelträger. Nach 15 spannenden Spielen hatten die Oldies aus Fellbach, an der nordöstlichen Stadtgrenze Stuttgarts im Rems-Murr-Kreis, das Turnier aufgrund des besseren Torverhältnissen gegenüber den Sportfreunden Bühlerzell gewonnen. Der Titelverteidiger TSG Hofherrnweiler-Unterrombach landete nach zwei Niederlagen nur auf Platz 4. Für den neuen Meister aus Fellbach begann die Meisterschaft sehr zäh. Nach einem 0:0 gegen die Sportfreunde Bühlerzell reichte es gegen den TSV Böblingen wieder nur zu einem 1:1. Der Gastgeber und noch amtierende Meister Hofherrnweiler-Unterrombach hatte da bereits die ersten beiden Spiele gegen den VfR Aalen und den TV Herlikofen mit 1:0 gewonnen und war auf Titelverteidigungskurs.

In der dritten Spielrunde gaben die Hausherren die ersten Punkte beim 0:0 gegen die Sportfreunde Bühlerzell ab, behaupteten aber die Tabellenspitze mit 7 Punkten. Die Fellbacher kamen nun auch zu ihrem ersten Sieg. Gegen den TV Herlikofen ging es bis zur letzten Sekunde hin und her mit dem besseren Ende für Fellbach (3:2). Danach mussten die Fellbacher gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach antreten. In einem hart umkämpften Match brachten die Fellbacher den Gastgebern mit 0:1 die erste Niederlage bei und schoben sich mit 8 Punkten an die 1.Stelle.
Auch die Sportfreunde Bühlerzell wiesen nach vier Spielrunden 8 Punkte aus, So musste die letzte Runde über den Sieger entscheiden. Die Bühlerzeller legten mit einem 2:0 gegen den Herlikofen vor. Mit 11 Punkten und 5:1 Toren übernahmen sie die Tabellenführung. Die Fellbacher hatten den bis dahin noch punktlosen VfR Aalen, der vor dem Turnier hoch gehandelt wurde, als Gegner und für sie war nun ein Sieg Pflicht. Lange Zeit schlugen sich die Aalener wacker und hielten gut dagegen. Doch nach einem Freistoß an die Latte konnte ein Fellbacher Spieler zum Führungstreffer abstauben. Damit war der Bann gebrochen und Fellbach gewann am Ende verdient mit 3:0 und sicherte sich damit den Titel. Mit 8:3 Toren und 11 Punkten waren die Fellbacher nach fünf Spielrunden um ein Tor besser als die Bühlerzeller und die Meisterschaft war eingefahren. Lange Zeit schlugen sich die Aalener wacker und hielten gut dagegen. Doch nach einem Freistoß an die Latte konnte ein Fellbacher Spieler zum Führungstreffer abstauben. Damit war der Bann gebrochen und Fellbach gewann am Ende verdient mit 3:0 und sicherte sich damit den Titel. Weiter geht es für den SV Fellbach am 27. und 28. Juli beim süddeutschen Endturnier in Bayern. Dort trifft der württembergische Vertreter unter anderem auf den großen FC Bayern München, die SG Hoechst Classique, dieSG Mingolsheim/Wiesental und die SG Stadelhofen/Oberkirch.