AH Ü-32 Verbandsliga Berlin Saison 2019/2020 - Berlin

Seit der Saison 2014 zählen die Ü-32 Oldies des FSV Spandauer Kickers in jeder Saison zu den potentiellen Meisterschaftsfavoriten. Auch in dieser Saison beherrschen die Kicker vom Brunsbütteler Damm wieder die AH Ü-32 Verbandsliga Berlin. Das Team um Manager Aleksander Simic mit Torhüter Ertan Turan, Maik Franz, Christian Oberreuter, Piotr Orzel, Daniel Ziebig, Chinedu Obinna Ede, Marco Karim Benyamina, Martin Schulz, Guido Spork, Erol Arslan, Shergo Biran, Ümit Ergirdi, Gökhan Ahmetcik, Aleksander Marjanovic, Dejan Kljajic, Daniel Arsovic, Nidal Swaidan, Timo Uster, Benjamin Köhler, Aymen Ben-Hatira und Michael Delura ist gespickt mit ehemaligen Ex-Bundesliga-Profis, ist auch nach 17 Spielen noch ohne Niederlage. Mit 15 Siegen und 2 Unentschieden gaben sich die SpaKi's in dieser Saison noch keine Blöße. Gegen den Tabellenzweiten TSV Rudow mussten sie beim 2:2 zuhause Punkte abgeben.

Beim Tabellenvierten BSV Al-Dersimspor lagen sie schon zur Halbzeit mit 1:3 in Rückstand, schafften dann aber noch ein 4:4. Besonders torhungrig präsentierten sich die Kickers gegen den Steglitzer SFC Stern 1900, den sie zuhause mit einer 13:0 Packung abfertigten. Mit Ex-Profi Marco Karim Benyamina haben die SpaKi's neben Ahmed Laassairi, die beide 19 Tore erzielt haben, den besten Torschützen der Liga in ihren Reihen.
Seit 2014 konnten die Spandauer viermal die Meisterschaft sowie zwei Vizemeisterschaften holen. Nur in den Jahren 2017 und 2014 konnten sich die Old Boys des FC 03 Brandenburg den Titel sichern. 2019 wurden sie zudem erstmals Sieger bei der inoffiziellen Deutschen Ü-32 Meisterschaft - dem Deutschen Altherren Supercup Ü32. Der härteste Konkurrent in dieser Saison ist der TSV Rudow. Im vorigen Jahr lange im Abstiegskampf verstrickt, konnten sie sich in dieser Saison gut verstärken und spielen nun oben mit. Allerdings liegen die Rudower schon neun Punkte (bei einem Spiel wenigedr) hinter den Spandauern, und ob das in den neun noch ausstehenden Spielen aufzuholen wäre ist nicht anzunehmen. Die Rudower die beim 2:2 in Spandau ein ganz starkes Spiel zeigten patzten aber zweimal zuhause, beim 1:3 gegen S.D. Croatia Berlin und beim 2:3 gegen den VfB Fortuna Biesdorf, was den Anschluß an den Spitzenreiter kostete. Der FC 03 Brandenburg, der sich seit 2014 als Meister mit den Spandauern abwechselte, mußte im vorigen Jahr als Vorletzter den Gang in die Landesliga antreten. Dort belegen sie in dieser Saison nur Platz 4 in der Staffe 1 mit bereits 14 Punkten Rückstand auf Tabellenführer SV Blau-Gelb Berlin. Die Ü-32 Oldies des Bundesligisten Hertha BSC, die noch im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausend die Liga beherrschten stiegen 2015 aus der Verbandsliga ab. 2017 stiegen sie wieder auf und als Neuling in der Saison 2017/2018 als Tabellenletzter gleich wieder ab. Ihnen gelang in der Saison 2018/2019 schon der Wiederaufstieg und in der laufenden, ausgestzten Saison belegen sie einen guten Platz 5.