AH -/Ü-Niedersachsenmeisterschaften – Reformpläne |
Kommentar zu Reformplänen NFV-AH-/Ü-Landesmeisterschaften - SV BW Langförden
Nachfolgend die Meinung der AH-Abteilung des SV BW Langförden (Ü32-Niedersachsenmeister 2008, zweifacher Ü40-Hallen-Niedersachsenmeister (2008+2011) und viermaliger Teilnehmer am DAHSCÜ32) zu den Reformplänen des NFV zu den Meisterschaften im AH-/Ü-Bereich. Ü-40 Halle
Die Ü40-Hallenendrunde findet nicht an einem
festen Ort statt, sondern Vereine haben hier die Möglichkeit sich für
die Ausrichtung der Endrunde zu bewerben. Als Teilnehmer sämtlicher
Endrunden seit 2008 konnten wir von SV BW Langförden so eine Vielzahl an
Eindrücken gewinnen und viele Vertreter von anderen Mannschaften
kennenlernen. Als Ausrichter der Endrunde 2017, damals mit 36
Mannschaften, möchte ich sagen, dass eine Reduzierung des
Teilnehmerfeldes auf 16 Mannschaften für den Ausrichter ein sicherlich
erhöhtes finanzielles Risiko darstellt. Dadurch besteht die Gefahr, dass
Vereine in Zukunft evtl. nicht mehr bereit sind, sich für die
Ausrichtung der Endrunde zu bewerben und der Wettbewerb könnte sterben. Auch sportlich macht eine Reduzierung keinen Sinn.
Wer, so wie wir von SV BW Langförden, über Jahre miterlebt hat wieviel Herzblut Friedel Gehrke und sein Team in die Ü-Meisterschaften gesteckt hat, der wird nicht verstehen können, dass die Anzahl der Mannschaften reduziert werden soll. Auch den Mannschaften Ü-32 und aufwärts sollte in Zukunft eine breite Plattform zur Verfügung gestellt werden, um sich auch niedersachsenweit mit anderen Mannschaften messen zu können. Generell möchte ich als Vertreter von SV BW Langförden anmerken, dass wir es nicht unterstützen können, dass die Anzahl der Mannschaften, sei es bei den Quali-Spielen oder bei den Endrunden, reduziert werden soll. Nach unserer Meinung sollten so viele Mannschaften wie nur irgendwie möglich die Chance bekommen an so tollen Wettbewerben teilzunehmen. Ebenso sollten die Players-Nights als Abschluss einer Endrunde beibehalten werden, da dadurch Kontakte zu anderen Mannschaften geknüpft werden können und Freundschaften entstehen. Es wäre doch schade, wenn sämtliche Mannschaften direkt nach Turnierende in alle Himmelsrichtungen verschwinden würden. Da es immer Mannschaften geben wird, die nach dem Ausscheiden aus dem Turnier lieber abreisen würden, sollte man im Sinne des Ausrichters auf eine Pflichtteilnahme an der Players Night bestehen.
An
dieser Stelle möchten wir auch noch erwähnen, dass es uns bislang nie
wehgetan hat ein entsprechendes Startgeld oder einen Soli-Zuschlag zu
zahlen. Wieso sollen keine Siegprämien mehr gezahlt werden? Die ist doch
bei jedem kleinen Cliquenturnier schon Standard. Ein bisschen
finanzieller Anreiz tut doch solchen Veranstaltungen zusätzlich gut.
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