AH Ü-32 Kreisliga Rhein/Pfalz Saison 2024/2025

Auch im dritten Spiel in der neuen Saison ging das Team des VfR Friesenheim als Sieger vom Platz. Beim Neuling LSC 1925 Ludwigshafen mußten die Friesenheimer aber Schwerstarbeit verrichten um den Sieg einzutüten. Wie schon in den beiden Spielen zuvor zeigte das Team von Trainer Dominik Preis wieder hervorragende Defensivqualitäten. Der VfR ließ so gut wie keine Torchancen zu, und wenn einmal ein Ball auf das Tor kam war der gute Tom Seelinger im Frisenheimer Tor auf dem Posten. Spielerisch bewegten sich beide Teams absolut auf Augenhöhe. Einziger Unterschied, die wenigen Chancen die sich für die Angreifer eröffneten wurden vom VfR besser genutzt. Zwar waren die VfR-Old Boys auch nur einmal erfolgreich, als Ardian Sheshi in der 23. Minute das goldene Tor erzielte, aber die wenigen Einschußmöglichkeiten die sich den Friesenheimern boten nutzten sie damit wesentlich effektiver. Auch die Hereinnahme des besten LSC Torschützen Bernd Fröhlich nach der Halbzeit änderte nichts am Ergebnis, weil die Friesenheimer auch ihn gut unter Kontrolle behielten. Der VfR nimmt mit der maximalen Ausbeute von neun Zählern aus drei Spielen momentan die Tabellenführung ein. Ein Platzierung, die die Friesenheimer zuletzt in der Saison 2016/2017, als sie das letzte Mal die Meisterschaft holten, inne hatten. In dieser Saison scheint das Team wieder stark verbessert und durchaus in der Lage zu sein ein gewichtiges Wort im Meisterschaftskampf mitzureden.

Gut in die Saison gestartet ist auch der SV Schauernheim. In der letzten Saison knapp dem am Abstieg entgangen, stehen sie nun nach zwei Spielen mit schon 4 Punkten in der Spitzengruppe der Tabelle. Dem überraschenden 3:3 beim amtierenden Meister FG 08 Mutterstadt ließen sie nun einen 5:4 Auswärtssieg beim Neuling ESV Ludwigshafen folgen. Für die Eisenbahner aus Ludwigshafen bereits die vierte Niederlage im vierten Spiel. Damit hatten sie in den Reihen des ESV nach der erfolgreichen Saison 2023/2024 und der souveränen Erringung der Meisterschaft mitnichten gerechnet. Auch gegen den SV Schauernheim verschliefen die ESV Oldies die Anfangsphase des Spiels. Das führte dazu, das der SVS bis zur 13. Minute durch Dennis Weber, Markus Bernatz und Manuel Kühn bereits mit 3:0 führte. Alpar Nagy, der Erstplatzierte in der Torjägerwertung der Liga, mit bereits sechs Toren, verkürzte in der 28. Minute für den LSC auf 1:3. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die LSC Hausherren erst einmal das Geschehen. Stefan Öchseler erzielte in der 37. Minute das 2:3 und als Alpar Nagy in der 46. Minute der 3:3 Ausgleich gelang, schien es so, als könnte der ESV das Spiel drehen. Ein katastrophaler Abwehrschnitzer in der 48. Minute, den Markus Bernatz zur abermaligen Führung der Schauernheimer nutzte, brach dann die Moral der ESV-Kicker. In der 67. Minute erhöhte Egon Storzum auf 5:3 und sorgte damit für die Entscheidung. In der Nachspielzeit schränkte Alpar Nagy mit seinem dritten Tor an diesem Nachmittag auf 4:5 ein, dabei blieb es dann. Fazit zu diesem Spiel, nur mit den Toren vom überragenden Alpar Nagy wird die Liga kaum zu halten sein. Vor allem die Schwächen in der Abwehr müssen die Eisenbahner beheben, wenn sie nicht gleich nach einer Saison aus der Kreisliga wieder absteigen müssen.