Südwestvertreter SG Hoppstädten-Weiersbach nach gutem Start Tabellenführer |
Deutscher Fußballpokal 60+ 2025 - Rückschau2. Spielrunde Hatten die Old Boys der Kreisauswahl Recklinghausen und des FC 09 Überlingen in Runde 1 noch souverän ihre Spiele gewonnen, ließen sie nun wichtige Punkte liegen. Die Kicker aus Recklinghausen kamen über ein 1:1 gegen die SG SV Fortuna Großschwabhausen nicht hinaus, und die Mannen vom Bodensee taten sich beim 0:0 gegen die SpG. SV 1889 Altenweddingen /TSV Hadmersleben sehr schwer. Dadurch fielen die Recklinghausener auf Platz 4 und die Überlinger auf Platz 5 zurück. In die Spitzenpositionen schossen sich die SG Hoppstädten-Weiersbach (Südwestdeutscher Vizemeister) durch einen 2:1 Sieg über die Kreisauswahl Rhein-Erft und den Niedersächsischen Vizemeister SG Heidetal/Ilmenau. Die Heidetal/Ilmenauer hatten in Spielmacher Ralf Sievers (Ex-Profi bei SG Eintracht Frankfurt, FC St.Pauli) einen herausragenden Spieler in ihren Reihen. Aber auch Ioannis Kafetzakis, Andreas Brinkmann, Frank Jarcho, Siegfried Grabow und der immer zuverlässige Keeper Thomas Wiese zeigten, dass sie immer noch mit dem Ball hervorragend umgehen können. Durch Tore von Andreas Brinkmann und Frank Jarcho besiegten sie die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein mit 2:1 und rückten auf Platz 2 vor. Der Überraschungssieger aus Runde 1, die SG Sauerbachtal sicherte sich durch einen 2:1 Sieg über den SV Leingarten (Süddeutschland) Platz 3. Die Kreisauswahl Rhein-Erft, die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein, die Ü60 Papenburg und die Ammerland Auswahl hatten nach zwei Niederlagen keine Chancen mehr, die Runde der letzten vier Mannschaften zu erreichen. Die Oldies aus Siegen-Wittgenstein, die in Westfalen zu den erfolgreichsten Teams ihrer Altersklasse zählen, reisten nach Kelsterbach mit einer neuformierten Mannschaft, die sich erst noch finden muss. So ist dann wohl auch der misslungene Auftritt zum Start bei diesem Turnier zu erklären. Auch die Auswahl Ammerland, die sich aus Ü60 Spielern der Freizeitliga „Ü60-Superliga Nordwest“ gebildet hat und im Ammerland auf Großfeld spielt, war neu zusammengestellt, die Umstellung auf Kleinfeld gelang noch nicht, was die zwei Niederlagen zum Auftakt dokumentierten.
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