AH Ü-40 Oberliga München Saison 2024/2025

Wenn die Old Boys des FC Bayern München in der AH Ü-40 Oberliga München nicht die Meisterschaft gewinnen, ist das schon eine Nachricht, die Seltenheitswert hat. In der Saison 2024/2025 war es wieder einmal soweit. Nach 14 Spieltagen belegten nicht die Mannen von der Säbener Strasse Platz 1, sondern die Oldies des FC Fürstenfeldbruck. Eine ganz starke Leistung der Brucker um Spielertrainer Martin Lankes, die sich gegen die Bayern und den Neuling TSV 1860 München durchsetzten. 11 Siege, ein Unentschieden (2:2 beim FC Bayern München) und 2 Niederlagen (beim TSV 1860 München 1:2 und bei N.K.Hajduk 1970 München 3:4). Das Heimspiel gegen die Bayern gewannen die Fürstenfeldbrucker mit 2:0 und zuhause gegen den TSV 1860 München gab es ebenfalls einen 2:0 Sieg. Die Bayern, die nur eine Niederlage - in Fürstenfeldbruck - in ihrer Bilanz stehen hatten, verloren die Meisterschaft durch die drei Unentschieden gegen Fürstenfeldbruck (2:2), beim TSV 1860 München (1:1) und bei der SG Türkgücü München/FC Fürstenried (1:1).

Der Neuling TSV 1860 München spielte gleich eine sehr gute Rolle in der Oberliga. Zuhause ungeschlagen mit 6 Siegen und einem Unentschieden, hatten sie die gleiche Bilanz wie der FC Bayern München. Auswärts standen drei Siege und vier Niederlagen zu Buche. Da war noch viel Luft nach oben, wenn die 60er aber die Auswärtsschwäche beheben, sind sie mit Sicherheit ein Kandidat auf den Meistertitel.
Den Weg in die Kreisliga müssen die Neulinge FSV Harthof München und die SpVgg Höhenkirchen antreten.
Als Vizemeister haben sich die Bayern - wie Meister FC Fürstenfeldbruck - für die Bayerischen Ü-40 Meisterschaften 2026 qualifiziert.  
Im Münchner Kreispokalendspiel, am Samstag, den 18.Oktober trafen die Füstenfeldbrucker und die Bayern am Ende der Saison noch einmal aufeinander. Diesmal gab es keine Geschenke von den Bayern. In einer sehr einseitigen Partie gewannen die Bayern Oldies mit 4:0. In Unterschleißheim vor zahlreichen Zuschauern erzielten Andreas Neumeyer, Andreas Schmalz, Angelo Hauk und Gökhan Keklik die Tore für den alten und neuen Pokalsieger. Damit war auch die Revanche für den Verlust der Meisterschaft geglückt.